Freudenau, HenrikRabe, SebastianReutter, Ulrike2005-08-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-8176-6197-5https://orlis.difu.de/handle/difu/266035"Kids im Quartier" ist eines von sieben Teilprojekten des Verbundprojektes EVALO - Eröffnung von Anpassungsfähigkeit für lebendige Orte, mit dem Forschungen über die künftigen Anforderungen an Siedlungen gefördert werden. Es geht dabei um die Frage nach der Raumaneignung und des Mobilitätsverhaltens von Kindern und Jugendlichen, die in unterschiedlichen Siedlungsformen aufwachsen. Bewertet wird diese unter lebenszyklischer Betrachtung. Untersucht werden in einer empirischen Erhebung Siedlungen in den Städten Herten, Velbert und Kassel. Die Ergebnisse lauten pointiert: Einfamilienhausgebiete erscheinen als kinder-, aber wenig jugendfreundlich; Zeilenbaugebiete sind prinzipiell kinder- und jugendfreundlich; Mischgebiete sind eingeschränkt kinder- und in hohem Maße jugendfreundlich. Folgerungen hieraus lauten ebenso pointiert: Einfamilienhausgebiete sind siedlungsstrukturell besser anzubinden, die Wege zu attraktiven innenstadtnahen Gebieten zu verkürzen; Zeilenbaugebiete dürfen nicht durch die Heterogenität ihrer Bewohner überfordert werden; Mischgebiete sind verkehrlich zu entlasten. goj/difuKids im Quartier. Altersbedingte Ansprüche von Kindern und Jugendlichen an ihre Stadt- und Wohnquartiere.Graue LiteraturDR12367WohnungswesenWohnumfeldKindJugendlicherSpielflächeFreizeitverhaltenMobilitätSiedlungsformEinfamilienhausMischgebietVerkehrsmittelwahlVerkehrssicherheitStadtplanungUntersuchungKinderfreundlichkeitSpielraumMobilitätsverhaltenRaumaneignungZeilenbau