Kubec, Jaroslav1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920939-1916https://orlis.difu.de/handle/difu/81492Die uralte Idee, die Donau mit deutschen Seehäfen zu verbinden, kann in einem vereinten Europa verwirklicht werden. Die vorgestellte Donau-Oder-Elbe-Wasserstraße verkürzt die Entfernung von der Donau nach Hamburg um etwa 800 km oder 39% gegenüber der Strecke via Main-Donau-Kanal. Der Elbeausbau (Stauregelung) ist auf tschechoslowakischer Seite fast vollendet, bei Wien und Gleiwitz entstanden kurze Kanalabschnitte, doch zwei Weltkriege unterbrachen die begonnenen Bauarbeiten. Die heutigen Projekte müssen die Schubschiffahrt, den Containertransport und ökologische Fragen ausreichend berücksichtigen. Die Elbe-Donau-Verbindung wird favorisiert. Drei Ausbauetappen werden vorgeschlagen. Zunächst muß auf tschechoslowakischem Gebiet noch eine größere Landbrücke bestehen bleiben, die in der zweiten Etappe verkürzt und in der dritten beseitigt wird. (-y-)Die Donau-Oder-Elbe-Wasserstraße. Tl. 1 Die Donau-Elbe-Wasserstraße als zweite Magistrale eines europäischen Wasserstraßennetzes.ZeitschriftenaufsatzI9203130AusbauKanalVerkehrWasserverkehrWasserwegWasserstraßeBinnenschifffahrt