Scharf, YvonneDick, Matthias2012-12-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-9813902-4-7https://orlis.difu.de/handle/difu/175582Die allgemeinen kommunalrechtlichen Voraussetzungen zur Einführung des "Neuen Kommunalen Finanzwesens (NKF)" und des Neuen Steuerungsmodells (NSM) wurden in Thüringen mit dem "Gesetz über das Neue Kommunale Finanzwesen (ThürNKFG)" vom 19.11.2008 geschaffen. Die Umstellung in Thüringen war folglich erst ab dem 01.01.2009 möglich. Gegenwärtig bereiten über einhundert Kommunen im Freistaat Thüringen eine Umstellung vor, welche den Gemeinden, insbesondere den Mitarbeitern der Kämmereien, einiges abfordert. Um den Ressourcenverbrauch, der im doppischen Rechnungswesen in den Mittelpunkt rückt, abbilden und transparent machen zu können, ist die Erstellung einer Bilanz notwendig und erforderlich. Jede Gemeinde ist verpflichtet, zu Beginn des Umstellungsprozesses eine Eröffnungsbilanz zu erstellen. Demzufolge ist die Erfassung und Bewertung des gesamten Vermögens und der Schulden unerlässlich. Da das Infrastrukturvermögen, dem Sachanlagevermögen zugerechnet, einen Großteil der Bilanzsumme umfasst, wird diese Thematik im praktischen Teil des Buches analysiert. Die Verfasser haben sich zum Ziel gesetzt, anderen Thüringer Gemeinden einen ersten Überblick über das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) zu geben und anschließend eine detaillierte Untersuchung für die Erfassung und Bewertung des Infrastrukturvermögens und der technischen Anlagen vorzustellen. Bei der Bearbeitung des Themas wurden praktische Beispielfälle behandelt. Die dafür benötigten Unterlagen hat die Gemeinde Breitungen zur Verfügung gestellt. Aufgrund verschiedener gesetzlicher Regelungen in den einzelnen Bundesländern werden in dem Buch explizit die gesetzlichen Bestimmungen für Thüringen herausgearbeitet. Darüber hinaus werden Hilfestellungen in Form von "Häufig gestellten Fragen und Antworten", die für die praktische Arbeit bedeutend sind, gegeben.Erfassung und Bewertung des Infrastrukturvermögens und der technischen Anlagen im Rahmen des Umstellungsprozesses von der Kameralistik auf die Doppik. Mit praktischen Beispielen der erfüllenden Gemeinde Breitungen.Graue LiteraturDM12112316RechnungswesenGemeindefinanzenFinanzwesenHaushaltswesenBilanzVermögenKommunales RechnungswesenKämmereiGemeindehaushaltDoppikNeues Kommunales FinanzmanagementKameralistikUmstellungInventurEröffnungsbilanzRessourcenverbrauchFallbeispiel