Burdack, JoachimHerfert, GünterRudolph, Robert2006-02-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-86082-051-6https://orlis.difu.de/handle/difu/201798Seit den 1990er Jahren lassen sich sowohl ein Wandel der Entwicklung metropolitaner Peripherien als auch ein veränderter wissenschaftlicher Diskurs über "Suburbanisierung" beobachten. Im Band werden aktuelle räumliche Entwicklungstendenzen an den Rändern der europäischen Metropolen Berlin, Budapest, Madrid, Moskau und Randstad Holland mit den Leitbegriffen Suburbia, Postsuburbia und postsozialistische metropolitane Peripherie untersucht. Im Mittelpunkt steht damit Analyse von räumlichen Prozessen und Strukturen in denen sich postsuburbane und postsozialistische Entwicklungen konkretisieren und materialisieren. Lässt sich jenseits der individuell geprägten städtischen Entwicklungen ein möglicherweise in verschiedenen Varianten ausgeprägtes europäisches Entwicklungsmodell metropolitaner Peripherien erkennen? Sechs regionale Fallstudien analysieren zunächst die postsuburbanen bzw. postsozialistischen Entwicklungen im Überblick. In den anschließenden Abschnitten erfolgt ein Maßstabswechsel. Der Abschnitt "Neue ökonomische Pole" behandelt neue Nutzungskonzentrationen der äußeren Peripherie mit Schwerpunkt auf Green-Field-Entwicklungen. Im Abschnitt "Restrukturierungspole" stehen dagegen Entwicklungen in den inneren Peripherien im Mittelpunkt. difuEuropäische metropolitane Peripherien.MonographieIfL0508192StadtgeographieStadtrandStadtregionStadterweiterungSuburbanisierungStadtentwicklungsplanungRegionalentwicklungSiedlungsstrukturMetropolePeripherieStadt-Umland- Beziehungen