Oppenländer, Karl Heinrich2008-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520073-933249-64-3https://orlis.difu.de/handle/difu/163343Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland weist trotz der jüngsten Erholung, die vor allem von Exporterfolgen und weltkonjunkturellen Faktoren getragen wird, seit einer Reihe von Jahren anhaltende strukturelle Defizite auf wie die Höhe der Arbeitslosigkeit und das Staatsdefizit. Die Gründe dafür sind vielfältig. Analysen der Zahl und der Struktur von Patentanmeldungen verdeutlichen beispielsweise, dass der deutsche Erfindergeist grundsätzlich immer noch lebt. Es lahmt jedoch die Umsetzung der Erfindungen in marktreife Produkte, nicht zuletzt in einigen Schlüsselbranchen der wirtschaftlichen Entwicklung. Einen Grund für diese Schwäche bilden Innovationshemmnisse, denn wirtschaftliches Wachstum wird entscheidend durch Innovationen angetrieben. Solche Hemmnisse werden vor allem, aber nicht nur, bei kleinen und mittleren Unternehmen in fehlendem Risikokapital, in fehlenden Fachkräften, in mangelnder Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt und in überwuchernder Bürokratie gesehen. Wie können Innovationen angestoßen und durch politische Rahmenbedingungen unterstützt werden? Eine Antwort auf diese Frage findet sich in den Chancen und Potenzialen von so genannten Innovationsclustern, denn Innovationen gedeihen am ehesten unter für sie günstigen Standortbedingungen. Diese sind häufig in Agglomerationen zu finden, die eine enge Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aufweisen. difuRegionen als Wachstumsmotor. Was leisten Cluster für Innovationen? Ludwigsburger Gespräch 2007.Graue LiteraturDM08011756WirtschaftsentwicklungInnovationRegionRegionalwirtschaftRegionalentwicklungTechnologiepolitikWissenschaftWirtschaftspolitikPatentanmeldungClusterInnovationspolitikTechnologieförderung