Ullmann, Gerhard1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960721-1902https://orlis.difu.de/handle/difu/90912Mit dem Abriß des ehemaligen DDR-Außenministeriums in Berlin wurde wieder einmal ein fait accompli geschaffen, der die Nachlaßverwalter Preußens und Preußens Kritiker animierte, über die beste aller Lösungen öffentlich nachzudenken. Der Anlaß ist banal: Ein ungeliebter, sperriger Klotz mußte weichen, um eine freie Fläche für Berlins Stadtplaner zu schaffen. Strittig schien nur, ob sich ein rekonstruierter Schinkel als passender Baustein in eine imaginäre Planung einfügen würde.Die Unerträglichkeit der Leere. Abriß des ehemaligen DDR-Außenministeriums und das Schinkel-Syndrom. Zerstört, wiederaufgebaut.ZeitschriftenaufsatzI96020149MinisteriumEntkernungAbtragungAkademiegebäudeStadtplanungSechziger JahreAbrissBauakademieWiederaufbauStadtmitteSymbolBrache