Schimke, Maria Carola1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/104949Im Rahmen dieser Arbeit wird an zwei Beispielen die Auswirkung der Adelspolitik untersucht, wie sie von der Regierung Montgelas konzipiert und durchgeführt wurde und in der Verfassung 1818 schließlich einen ersten Abschluß fand durchdie langfristige Eingliederung des Adels in die adlig- bürgerliche postfeudale Führungsschicht des 19. Jahrhunderts. Die Arbeit beschränkt sich dabei auf die Verhältnisse in Oberbayern, da die Rechtsgrundlagen und die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Auswirkung der Gesetzgebung in den anderen Landesteilen, insbesondere in den neubayerischen Gebieten Franken und Schwaben, zum Teil völlig andere waren. Gefragt wird nach den Veränderungen in den wesentlichen Komponenten traditioneller, feudalistisch geprägter Adelsherrschaft, der Patrimonialgerichtsbarkeit und der Grundherrschaft. Als Untersuchungsgegenstand werden zwei in Altbayern begüterte Adelige ausgewählt. Die beiden Grafen werden unter dem Gesichtspunkt ihres unterschiedlichen Vermögens und ihrer unterschiedlichen Stellung bei Hof und in der Gesellschaft untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, inwieweit sich aus den archivarischen Quellen die aus den Gesetzen bekannte Bevorzugung auch in der Verwaltungspraxis nachweisen läßt. sg/difuDie Herrschaften Hohenaschau-Wildenwart und Tutzing-Pähl 1808-1818. Untersuchung zu den Folgen der bayerischen Adelspolitik unter Montgelas.Graue LiteraturS98120046GesellschaftsordnungVerwaltungVerfassungsrechtRechtsgeschichteVerfassungsgeschichteSiedlungsgeschichteLandesgeschichteHerrschaftsgeschichteGrundherrschaftVerwaltungsgeschichteGerichtsherrschaftAdel