2004-05-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920020340-3564https://orlis.difu.de/handle/difu/263935Aktuell findet - weitgehend unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit und im Schatten des europäischen Integrationsprozesses - eine tiefgreifende Strukturreform der Ausbildung für soziale Berufe statt. Kernpunkt dieser Reform ist die Einführung eines Studiensystems mit vergleichbaren Stufen und Abschlüssen. Im Mittelpunkt der Reform steht die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengangen, über die eine Flexibilisierung der Hochschulen, ihre Profilbildung sowie eine schnellere Anpassung an sich verändernde Anforderungen durch die Praxis gefördert und die Verantwortung stärker den Hochschulen übertragen werden soll. Die Einführung dieser neuen Studiengänge an den Hochschulen hat weitreichende Konsequenzen für die Gliederung und das Profil von Berufen im Sozialbereich. Das System sozialberuflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung ist damit auf allen Ebenen in Bewegung geraten. Auf grundlegende Entwicklungsfragen der Kompetenzprofile sozialer Berufe, ihrer professionellen Orientierung sowie der bildungs- und sozialpolitischen Zielsetzung dieser Reform müssen zukunftsorientierte Antworten gefunden werden. difuSchwerpunktthema: Von Europa lernen? Strukturreformen in der Ausbildung für soziale Berufe.ZeitschriftenaufsatzDR10347SozialwesenBildungspolitikSozialarbeitBerufsqualifikationBerufsausbildungStudiengangVergleichsuntersuchungHochschulausbildungInternationalisierungEuropäische IntegrationFachlichkeitStandardQualitätStrukturreformAusbildungsreformSozialberufSozialmanagement