Krier, RobSiedler, Wolf JobstZwoch, Felix1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/532816Von den beteiligten Personen wird ein Gespräch über die Architekturentwicklung in der Bundesrepublik seit 1945 geführt, als mit dem Wiederaufbau die eigentliche Zerstörung der historischen Städte begann. Spätestens seit Anfang der 70er Jahre sind Trabantenstädte und Großsiedlungen Objekte massiver Kritik. Große Formen und große Konzepte sind nicht mehr gefragt und alle großräumigen, stadtverbindenden Planungen undurchsetzbar zugunsten von Quartierplanungen mit kleinen Dimensionen und Raumfolgen, die seit Jahrtausenden Grundlagen der Stadtbaukunst sind. Es wird auf die Schuld der Experten bei dieser Fehlentwicklung verwiesen und auf den problematischen Konsens der Öffentlichkeit. Menschliches und städtisches Maß sollten sich weitgehend decken. Es sollte mit Sensibilität und Rücksichtnahme auf historische Stadträume für die Zukunft gebaut werden. (hg)ArchitekturgeschichteArchitekturauffassungStadtplanungStädtebauWohnungsbauWohnsiedlungGroßstadtTrabantenstadtBauherrArchitektStadtplanung/StädtebauAllgemeinKritik am Gestern - Wertung des Heute - Ausblick auf Morgen. Rob Krier und Wolf Jobst Siedler im Gespräch mit Felix Zwoch.Zeitschriftenaufsatz119949