Held, LotharThurmair, Martin2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920121435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/260673Nach einem langen Weg in der Frühförderung ist das Wort "Frühe Hilfen" wieder aufgetaucht - im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Da wird nun bundesweit versucht, den praktischen Umsetzungen zu diesem Stichwort eine neue Bedeutung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu verschaffen, ohne dass bislang substantiell und in der Praxis darauf Bedacht genommen wurde, dass im Bereich der Interdisziplinären Frühförderung in dieser Hinsicht schon "altes" (vor allem lokales) Wissen vorhanden war (Held & Thurmair, 2011). Irritierend in diesem Zusammenhang war vor allem die weite Definition, die das Nationale Zentrum Frühe Hilfen zum "neuen" Begriff vorgelegt hatte: "(Frühe Hilfen) zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen Frühe Hilfen insbesondere einen Beitrag zur Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern und Vätern leisten".Die Rolle der Interdisziplinären Frühförderung im Zusammenhang mit Frühen Hilfen.ZeitschriftenaufsatzDMR0501364SozialarbeitJugendhilfeFamilieKindÖffentliche AufgabeSozialinfrastrukturSozialeinrichtungGesundheitswesenKooperationFrühe HilfenHilfsangebotInterdisziplinäre ZusammenarbeitVernetzungKinderschutzFamilienhilfeFamilienbildungErziehungskompetenzElternkompetenzFrühförderungNetzwerkPräventionSäuglingKleinkindBehindertes KindEntwicklungspsychologie