Wischer, RobertKliemke, Christa1989-03-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/547636Der Beitrag gibt aus planerischer Sicht einen Überblick über den Stand der Forschung und aus eigener Arbeit im Bereich wohngebietsbezogener Gesundheits- und Sozialversorgung, regionaler Gesundheitsplanung und über internationale Erfahrungen auf dem Gebiet der Planung insbesondere von Diensten und Einrichtungen für ältere wie auch hilfebedürftige Mitbürger. Die sich daraus ableitenden Zielsetzungen und notwendigen Maßnahmen lassen sich in zwei Thesen zusammenfassen: (1) Die zukünftige demographische, soziale und ökonomische Situation wird aus heutiger Sicht durch möglichst selbständige Lebensführung der dann älteren Generation bewältigt. (2) Selbständige Lebensführung wird - neben anderen Faktoren - durch das räumliche Umfeld als Lebensraum und als Ort der Hilfen gefördert und gestützt. Es werden bestehende Probleme, der akute Handlungsbedarf, mögliche Konzepte und deren Umsetzungschance und Anforderungen an die Städtebaupolitik aufgezeigt. Eine für die Umsetzung der benannten Forderungen notwendige neue wohngebietsorientierte Planungsmethodik wird einzeln benannt und folgt dem allgemeinen Leitgedanken: EineAlter MenschWohnenWohnumfeldSoziale DiensteNachbarschaftStadtplanungWohnen/WohnungInfrastrukturZur Situation der alten Menschen in ihrem räumlichen Umfeld. Planerische Probleme u. konzeptionelle Ansätze.Zeitschriftenaufsatz135240