Bideau, André1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/85258Im Ansatz der IBA Emscher Park spiegelt sich eine Planungstradition, die für das sozialdemokratisch regierte Bundesland Nordrhein-Westfalen und die mächtigen Industriekonzerne im Ruhrgebiet typisch ist. Umfassender als eine Architektur- oder Städtebauausstellung, handelt es sich bei der IBA um ein regionales Strukturprogramm, das 1988 von der Landesregierung beschlossen wurde. An seinen insgesamt 83 Vorhaben unterschiedlichsten Charakters sind die Regierungen von 17 Städten beteiligt. Durch einen Leitplan des Kommunalverbandes Ruhrgebiet wird das komplexe Geflecht lokaler und regionaler Aktivitäten koordiniert. Diese zerfallen in fünf Kategorien, deren Gliederung wie auch der Titel der IBA das Primat ökologischer Zielsetzungen zum Aus- druck bringt: Emscher Landschaftspark, ökologischer Umbau des Emschersystems, neue Nutzung industrieller Bauten, Arbeiten im Park sowie Wohnen/integrierte Stadtteilentwicklung.IBA Emscher Park - Zwischenpräsentation in Gelsenkirchen.ZeitschriftenaufsatzI94040031BauleitplanungBauausstellungNutzungIndustriebracheSanierungGrünzugRückbau