1998-05-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519973-87994-887-9https://orlis.difu.de/handle/difu/49034Die Analysen der Strategien zur Reduzierung von Distanzen und zur Verlagerung zugunsten des Umweltverbundes im ersten Schritt der Untersuchung untermauern, daß soziale wie räumliche Strukturen untrennbar mit den Verkehrsstrukturen verwoben sind. Eine anschließende Analyse der innerstädtischen Entwicklung zeigt den begrenzten Aussagewert des Modal Split auf und verdeutlicht, daß selbst erhebliche Angebotsunterschiede des öffentlichen Verkehrs nur mit geringen Unterschieden in der Pkw-Nutzung verbunden sind. Die Untersuchung des Berufsverkehrs zeigt, daß auch das Konzept der dezentralen Konzentration allein noch kein erfolgversprechender Ansatz zur Reduzierung von Distanzen ist. Auch eine ausgewogene Nutzungsmischung kann einem Distanzzuwachs nur entgegenwirken, wenn dies z.B. durch erhöhte Raumwiderstände unterstützt wird. Siedlungsstrukturelle Konzepte müssen daher durch organisatorische Konzepte und ihre Einbindung in die Angebote des Verkehrsbereiches unterstützt werden. Mit einer integrierten Verkehrsplanung, die von einem prozeßhaften Verständnis von Verkehr ausgeht, lassen sich Verkehrskonzepte interdisziplinär und kooperativ entwickeln. eh/difuSiedlungsstrukturen und Verkehr.MonographieDF1640SiedlungsstrukturVerkehrVerkehrsmittelwahlVerkehrsaufkommenPrognoseVerkehrsplanungVerkehrsentwicklungRegionalverkehrInnenstadtUmweltverträglichkeitModal-SplitVerkehrsvermeidungFallbeispielStadtverträglichkeitUmweltverbundIntegrierte VerkehrsplanungKlimaschutzÖffentlicher Personennahverkehr