Huber, Bernd1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564988In der wissenschaftlichen Diskussion ist nach Ansicht des Autors die Frage unzureichend beantwortet, ob Staatsverschuldung die Effizienz der Allokation (Verteilung von Ressourcen auf die Wirtschaftssubjekte) erhöhen kann. Huber erklärt zunächst die Begriffe "Allokationseffizienz" und "Staatsverschuldung". Anschließend diskutiert er verschiedene Modellvarianten und baut hierauf sein eigenes Modell auf. Für dieses schließt er Auslandsverschuldung und Außenwirkungen von Verschuldung aus und unterstellt Vollbeschäftigung sowie Preisanpassungen im Ungleichgewicht. Die wesentlichen Thesen, die er aus seinem Modell ableitet, sind: Staatsverschuldung kann grundsätzlich dadurch positiv wirken, daß sie Spielraum für die optimale Steuerfestsetzung auch im Zeitverlauf gibt. Auszunutzen ist dieser Spielraum in dem Maß, in dem Marktstörungen vorliegen, erkannt werden und der Staat besser als Private auf sie reagieren kann. mneu/difuStaatsverschuldungVerschuldungKreditaufnahmeFinanzhaushaltAllokationModellKapitalmarktWohlfahrtsökonomieBesteuerungTheorieWirtschaftspolitikSteuerFinanzwesenHaushaltswesenStaatFinanzenStaatsverschuldung und Allokationseffizienz. Eine theoretische Analyse.Monographie152966