Höffken, Martin1996-01-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/102221Die in der Nachkriegszeit aufkommende dänische Bewegung in Schleswig steht in ihrer Wirkung auf die Geschichte Norddeutschlands in der neuentstandenen Bundesrepublik im Mittelpunkt der Arbeit, wobei die Analyse der Verhandlungen eine wichtige Rolle einnimmt. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die während der Verhandlungen bei den Minderheitseinbindungen von 1949 bis 1955 auftretenden Schwierigkeiten und Konflikte sowie Erfolge und Fortschritte (insbesondere auf den Problemfeldern Schule und Kirche) nachzuzeichnen. Gefragt wird, ob hier ein europäischer Modellfall vorliegt, der auf andere umkämpfte Grenzräume übertragbar ist. Dabei bedient sich der Autor der Printmedien aus Deutschland und Dänemark jener Zeit, da diese primären Quellen eine einzigartige Sichtweise der Sachlage darstellen. Von besonderem Interesse sind die Kieler Erklärung von 1949 und die Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955, die den Rahmen der Arbeit zeitlich und thematisch begrenzen. mabo/difuDie "Kieler Erklärung" vom 26. September 1949 und die "Bonn-Kopenhagener Erklärungen" vom 29. März 1955 im Spiegel deutscher und dänischer Zeitungen. Regierungserklärungen zur rechtlichen Stellung der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein in der öffentlichen Diskussion.MonographieS95400038GrenzraumKirchePresseAusländerInformationSchuleKulturRechtsgeschichteLandesgeschichteRegierungserklärungAußenpolitikMinderheitDäneZeitungSchulrecht