2003-02-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/132311Die Untersuchung befasst sich mit den Voraussetzungen und Möglichkeiten ökologisch ausgerichteter Gewerbegebiete. Es werden Handlungsfelder und Kriterien formuliert, die Maßstäbe für die Bewertung der ökologischen Orientierung eines Gewerbegebiets darstellen und die der Beurteilung von Standorten und Planungskonzepten dienen sollen. Da Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung für die ökologische Ausrichtung eines Gewerbegebiets ist, wird ein sog. Handlungszyklus aufgezeigt, der neben der Planungs- auch die Realisierungs- und Betriebsphase bis zur Phase der Anpassung, Erneuerung und des Rückbaus eines solchen Gewerbegebiets beinhaltet. Koordination und Management wird als erforderliches Steuerungsinstrument in allen Phasen und Prozessen bei der Entwicklung eines ökologischen Gewerbegebiets gesehen. Es werden zahlreiche Fallbeispiele und "Best-Practice-Beispiele" aufgeführt, die insgesamt oder in Teilen die Machbarkeit ökologisch orientierter Maßnahmen aufzeigen. Ziel der Untersuchung ist einerseits ein landesweit übertragbarer, allgemeiner Handlungsrahmen für die Entwicklung ökologisch orientierter Gewerbegebiete, andererseits ein operationeller Handlungsrahmen für den Modellfall Kürten-Unterossenbach. Dieser Standort wird anhand der modellhaft dargestellten Handlungsfelder und Bewertungskriterien beispielhaft untersucht. Unter Berücksichtigung der Bindungen, Anregungen und Standortpotenziale werden Planungsempfehlungen für ein ökologisch orientiertes Gewerbegebiet Kürten-Unterossenbach formuliert. goj/difuÖkologisch orientiertes Gewerbegebiet Kürten-Unterossenbach.Graue LiteraturDF6581GewerbeGewerbegebietÖkologieKostenStandortStandortfaktorPlanungskonzeptUmweltschutzGewerbeansiedlungWirtschaftsförderungModellBewertungPlanungsempfehlungGewerbeflächeHandlungsrahmenNachhaltige EntwicklungBest PracticeFallbeispiel