Pils, Susanne ClaudineScheutz, MartinSonnlechner, ChristophSpevak, Stefan2013-07-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012978-3-7065-5226-4https://orlis.difu.de/handle/difu/232872Die Multifunktionalität der Rathäuser im mitteleuropäischen Raum und im Längsschnitt vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit steht im Mittelpunkt des Bandes. Seit ihrem Aufkommen im Hoch- und Spätmittelalter repräsentierten Rathäuser einerseits die Macht des Stadtrates, andererseits imitierten die Rathäuser vielfach auch andere Gebäude: in barocker Zeit Adelspalais bzw. Schlösser oder etwa im Historismus vergangene Zeiten der deutschen/niederländischen Bürgerherrlichkeit . Im 20. Jh. hielt schließlich allmählich eine neue Zweckrationalität und die Visualisierung von Bürgernähe Einzug ins Rathaus und so verloren viele neue Rathäuser ihren charakteristischen Turm. Politische Systembrüche spiegeln sich gerade in Rathäusern besonders deutlich.Rathäuser als multifunktionale Räume der Repräsentation, der Parteiungen und des Geheimnisses.MonographieDW26556Kommunale VertretungskörperschaftInstitutionengeschichteGeschichteStadtgeschichteParteiKommunalpolitikGebäudeArchitekturRathausStadtratMachtHerrschaftRepräsentationMultifunktionalität