Kemper, Franz-Josef2006-12-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/160976Die Ausführungen lassen sich in folgenden vier Thesen zusammenfassen: 1. Es gibt eine ausgeprägte räumliche Variabilität des demographischen Wandels. Daher sind räumlich angepasste Strategien zur Bewältigung des Wandels erforderlich. 2. Der demographische Wandel setzt sich aus verschiedenen Dimensionen zusammen (Schrumpfung, Alterung, Singularisierung, Heterogenisierung), die teilweise unabhängig voneinander sind. 3. Der demographische Wandel tritt auf unterschiedlichen räumlichen Maßstabsdimensionen mit jeweils verschiedenartigen Ursachenkomplexen auf. 4. Zur Analyse des demographischen Wandels gibt es ein breites Repertoire von Methoden und Techniken. Neben qualitativen Herangehensweisen, die in letzter Zeit ein großes Interesse gefunden haben, dürfen quantitative Verfahren, z.B. demographische Techniken oder Strukturindizes, nicht vernachlässigt werden. In allen Fällen können die Konsequenzen für die Raumentwicklung ganz unterschiedlich sein. Es wird darauf ankommen, die konkrete räumliche Form der Schrumpfung zu identifizieren, um Vorschläge für geeignete Entwicklungsstrategien zu formulieren. difuKomponenten des demographischen Wandels und die räumliche Perspektive.ZeitschriftenaufsatzDM06110615BevölkerungsentwicklungSchrumpfungAlterungBevölkerungsstatistikUrsachenanalyseDemographischer WandelSingle