Oschlies, Johannes2014-11-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/214593Bürgerbeteiligungen können die Stadtentwicklung bereichern, jedenfalls dann, wenn sie fair und sachlich ausgetragen werden. Je mehr das Stichwort "Bürgerbeteiligung" in aller Munde ist und je vielfältiger das Bündel an unterschiedlichen Maßnahmen zur Partizipation, desto mehr Kritik wird laut: Beteiligungsverfahren seien oft Alibiveranstaltungen, zu PR-lastig oder es mangele ihnen an ergebnisoffenen Formaten zum Austausch und zur Diskussion. Kommunale Entscheider stehen immer wieder vor der Frage, welche Verfahren die Fülle individueller Meinungen ausreichend abbilden können. Ein neues Instrument liefert die empirische Sozialforschung: die Q-Methode. Die vielen verschiedenen Meinungen, zusammengetragen über Bürgerversammlungen und Online-Befragungen, werden auf ein Set typischer Aussagen reduziert. Eine anhand soziodemographischer Kriterien ausgewählte Gruppe mit zirka 30 Personen bewertete das Set. Einige europäische Länder wie die Niederlande, Großbritannien und Irland haben bereits gute Erfahrungen mit der Q-Methode gemacht.Ordnung im Chaos der Positionen. Wie Bürgerbeteiligung an Sachlichkeit zurückgewinnt.ZeitschriftenaufsatzDH21035StadtplanungBauleitplanungInfrastrukturplanungPlanungsprozessPartizipationVerfahrensablaufSozialwissenschaftErhebungsmethodeAuswertungsmethodeBeteiligungsform