Lindemann, Hans Eckhard1986-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/523990Ein Flächennutzungsplan von 1950 wollte Braunschweig, das durch Kriegszerstörungen wertvolle historische Bausubstanz verloren hatte und nun im Zonenrandgebiet lag, zu einer "gegliederten und aufgelockerten Stadt" machen: mit Nachbarschaften, Grünzügen, Radial- und Ringstraßen. Man wollte keinen rein konservativen Wiederaufbau vornehmen, vielmehr sollten sog. Traditionsinseln als "Zitate" aus der Baugeschichte geschaffen werden. Die Architektur der Nachkriegsjahre gibt kein homogenes Innenstadtbild. Die weitere Entwicklung sollte Braunschweig eher als eine "liebenswerte Provinzstadt" denn als "unfertige Großstadt" zum Ziel haben. (wt)ZerstörungWiederaufbauFlächennutzungsplanZonenrandgebietArchitekturentwicklungInnenstadterneuerungStadtgliederungAuflockerungTraditionspflegeZitatNachkriegsarchitekturProvinzStadtgestaltungStadtplanung/StädtebauStadtentwicklungsplanungBraunschweigs Innenstadt nach 1945. Entwicklung und Planung der Innenstadt in der Nachkriegszeit. Rückbesinnung auf die liebenswerten Qualitäten einer Provinzstadt heute.Zeitschriftenaufsatz107315