Klatetzki, Thomas1997-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919953-926549-98-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/269470Das KJHG orientiert sich an einem modernen Sozialleistungskonzept. Dies hat Auswirkungen auch auf die organisatorische Gestaltung der Jugendhilfe, besonders der Hilfen zur Erziehung. Bei der Neuordnung der Jugendhilfe stehen sich zwei unterschiedliche Organisationskonzepte gegenüber: Sollen für die im KJHG aufgeführten Hilfearten jeweils eigenständige Einrichtungen geschaffen werden oder sollen die Hilfen zur Erziehung "aus einer Hand" durchgeführt werden? Das Buch plädiert für den zweiten Weg. Es werden die Möglichkeiten und Probleme des Konzeptes der "flexibel organisierten Erziehungshilfen" untersucht und diskutiert. Organisationen, die flexible Erziehungshilfe durchführen, müssen lernfähig sein. Die AutorInnen gehen den Voraussetzungen für die Lernfähigkeit der Organisation nach. Die theoretischen Grundlagen des Ansatzes, die ersten praktischen Erfahrungen und die Besonderheiten der Finanzierungsform werden dargestellt. difuFlexible Erziehungshilfen. Ein Organisationskonzept in der Diskussion. 2., überarb. Aufl.MonographieDR1557SozialinfrastrukturSozialarbeitJugendhilfeFlexibilitätErziehungshilfeJugendamtJugendhilfestation