Krumbein, Wolfgang1999-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/23044Im Rahmen der internationalen Diskussion über 'industrial districts', über Netzwerke und über Kooperationen haben sich inzwischen bestimmte inhaltlich-theoretische Konfliktlinien aufgelöst. So läßt sich zur Frage, welche spezifischen Faktoren erfolgreichen Regionen zu ökonomischer Stärke verhelfen (können), mittlerweile ein Grundkonsens feststellen: Wenn industrielle Spezialisierungen mit einer dynamischen Entwicklung der produktionsorientierten Dienstleistungen zusammenfallen und zudem noch regionale 'weiche Faktoren' - wie erfolgreiche Qualifizierungs- und Innovationsförderanstrengungen - in hohem Maße wirksam werden, können Regionen eine positive Entwicklung erhoffen. Gegenüber früheren Vorstellungen kommt es, von den Unternehmen her gesehen, heutzutage nicht mehr nur darauf an, sich die spezifischen Vorteile einer Region nutzbar zu machen. Immer mehr in den Vordergrund rückt auch die Notwendigkeit für Unternehmen, sich ein Territorium durch eigene Anstrengungen selbst zu gestalten, also "spezifische regionale Aktiva zu initiieren", die nicht zuletzt auch der Innovationsfähigkeit des eigenen Unternehmens zugute kommen. - St.Ökonomische und politische Netzwerke in der Region. Beiträge aus der internationalen Debatte.MonographieB96060208WirtschaftsentwicklungWirtschaftsraumWirtschaftskooperationUnternehmenspolitikRegionale WirtschaftspolitikStandortpolitikIndustrieregion