Cording, Elke2009-06-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/167171Die Arbeit knüpft an eine in der Architektur und Stadtplanung seit langem verfolgte Diskussion um die "richtige" Bau- und Wohndichte an. Nachhaltiger Städtebau erfordert verdichtete Bauformen. Demgegenüber steht der große Flächenverbrauch durch unsere beliebteste Wohnform - das freistehende Einfamilienhaus. Im Spannungsfeld dieser Diskrepanz untersucht die Arbeit Möglichkeiten, die der Freiraum verdichteter Wohnform seinen Bewohnern zur individuellen Freiraumnutzung bietet. Dabei ist es nicht die hohe Dichte an sich, die die Freiraumnutzung verhindert - mit quantitativen Dichtewerten lässt sich die Frage nach der Freiraumnutzung nicht beantworten. Aus diesem Grund entwickelt die Autorin in der Arbeit ein sozial-psychologisches Instrument zur Beurteilung wohnungsnaher Freiraumsituationen. Es entsteht durch die Einbettung der in der Soziologie entwickelten Theorie einer Aufspaltung städtischen Lebens in eine öffentliche und private Sphäre in das aus der Psychologie stammende Konzept der Privatheitsregulation Zwei Modellgebiete dienen als Orte der Auseinandersetzung und als Beispiele für die Anwendung dieses Instruments in der Planungspraxis.Wohnen in der Dichte. Bauliche Bedingungen der Privatheitsregulation im Außenraum verdichteter Wohnformen.Graue LiteraturCLZP4J3YDM09051237urn:nbn:de:gbv:715-oops-458WohnungswesenBebauungWohnenVerdichtungFreiraumAußenraumWohndichteWohnformUrbanitätSozialpsychologieWohnsoziologieWohnpsychologiePrivatheitFreiraumnutzungBaustruktur