Remlinger, Werner1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930548-2836https://orlis.difu.de/handle/difu/82493Die immer wieder erhobene Kritik gegen die Art und die Durchführung der Gehölzpflege an Straßen wird von den Landespflegern der Straßenbauverwaltungen durchaus ernst genommen.Es ist berechtigt, daß Anwohner einer dicht abgeschirmten Straße nach einer Verjüngung die Gehölzkulisse vermissen, daß Vogelfreunde über den Verlust an Nistplätzen besorgt sind, daß Naturschutzstellen den Verlust prägender Landschaftsbestandteile befürchten.Es wird auch nicht bestritten, daß die rechte Sensibilität im Umgang mit der Natur nicht bei allen Mitarbeitern ausreichend entwickelt ist.Dieser Beitrag will die Notwendigkeit und die Grenzen der Gehölzpflege an Straßen darstellen.Ohne eine zweckorientierte Beeinflußung ihres Wachstums könnten unsere heimischen Gehölze an den meisten Straßen nicht geduldet werden.Der Gehölzschnitt ist daher keine dumpfe Biobarbarei, sondern ein ernstzunehmender Beitrag zur Landschaftskultur.(sks)Bewuchs an Straßen, Natur zwischen Kultur und Biobarbarei.ZeitschriftenaufsatzI93020036LandschaftspflegeGehölzAutobahnFreiflächeÖkosystemStraßenbauverwaltungPflegemaßnahmePflanzungStraßenrandGärtner