Binder, KathrinBürger, Ulrich2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/261082Der Beitrag beschäftigt sich am Beispiel des Bundeslandes Baden-Württemberg mit der Frage, in welchem Umfang Minderjährige mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen ohne Migrationshintergrund Hilfen zur Erziehung erhalten und wie sich deren Inanspruchnahme dieser Jugendhilfeleistungen zukünftig entwickeln könnte. Die Analysen basieren primär auf Daten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik, die die Inanspruchnahme der einzelnen Hilfearten im Blick auf diese beiden Gruppen differenziert abbildet. In einer Zusammenführung mit Bevölkerungsstrukturdaten aus dem Zensus 2011 werden die Hilfehäufigkeiten je 1000 der Minderjährigen mit versus ohne Migrationshintergrund berechnet, sodass die Befunde in dieser Betrachtungsweise aussagekräftig miteinander verglichen werden können. Ein Migrationshintergrund gilt, entsprechend der Merkmalsdefinition in beiden Datenquellen, dann als gegeben, wenn zumindest ein Elternteil der Minderjährigen außerhalb Deutschlands geboren wurde.Minderjährige mit Migrationshintergrund in erzieherischen Hilfen -Empirische Befunde und Perspektiven.ZeitschriftenaufsatzDMR140175SozialarbeitStatistikJugendhilfeAusländerMigrationshintergrundMinderjährigerErziehungshilfeInanspruchnahmeFallzahl