Dellmann, ClemensPeacock, Helen1986-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/524175In Kolumbien kann eine zunehmende Privatisierung des städtischen Grund und Bodens in Form von geschlossenen Wohnsiedlungen beobachtet werden, zu denen nur Eigentümer und deren Gäste Zutritt haben. Eine bedenkliche Zunahme solcher isolierten Siedlungen verschärft die sozial-räumliche Segregation. Der Wohnungsmarkt beruht auf Spekulation und wird zunehmend von privaten Firmen kontrolliert; staatlich geförderter Wohnungsbau ist kaum noch vorhanden. Der kommerzielle Massenwohnungsbau orientiert sich an den architektonischen Leitbildern der Oberschicht, der Massenproduktion ist die Bautechnologie angepasst. Fallbeispiele aus Milan und La Mota verdeutlichen die Situation. (-y-)WohnsiedlungSegregationWohnungsmarktWohnungsbauEntwicklungslandMittelstandMassenwohnungsbauBevölkerungsstrukturSiedlungsstrukturWohnenKolumbien - Enklaven des Mittelstandes.Zeitschriftenaufsatz107536