1990-12-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/560130Die Einheit Deutschlands stellt neue Anforderungen an das Wohnungswesen, den Städtebau und die Raumordnung, diese wurden von Teilnehmern einer Tagung aus östlicher und westlicher Sicht diskutiert. Eine besondere Rolle im Wiedervereinigungsprozeß nimmt Berlin ein, das als einzige Stadt direkt mit einem Teil der DDR wiedervereinigt wird. Diese unmittelbare räumliche Nähe der beiden Gesellschaftsordnungen verursacht mehr wirtschaftliche, organisatorische und planerische Probleme als anderswo. Im Staatsvertrag hat sich die DDR verpflichtet, baldmöglichst Rechtsgrundlagen zu schaffen, die dem Baugesetzbuch und dem Raumordnungsgesetz entsprechen. In einem Beitrag werden die anstehenden Aufgaben der Raumordnungs- und Städtebaupolitik benannt. Am 1. Januar 1991 soll die Mietenreform in der DDR in Kraft treten. Für ein städtebauliches Sofortprogramm stehen von bundesrepublikanischer Seite 600 Mio. DM zur Verfügung. gb/difuRaumordnungspolitikStädtebaupolitikWohnungspolitikZukunftsperspektiveEinigungsprozessDeutsche EinheitWirtschaftssystemInfrastrukturRechtssystemUmweltschutzRaumordnungStadtplanungPolitikStädtebauDeutschland auf dem Weg zur Einheit. Neue Anforderungen an Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung. Jahrestagung 1990, 11.Juni 1990, Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz.Graue Literatur148079