Auernheimer, Georg1989-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549589Junge Ausländer - die Emigranten der zweiten Generation - müssen mit den Widersprüchen zwischen familiären Lebensanforderungen fertig werden. Daraus erwachsen ihnen besondere Schwierigkeiten der persönlichen Sinnbildung und der Orientierung. Es wird deutlich gemacht, daß dieser Kulturkonflikt nur im Zusammenhang mit den vielfältigen Formen sozialer Benachteiligung bis hin zur offenen Diskriminierung entwicklungshemmend wirkt. Es wird für eine bikulturelle Bildung plädiert, um Dekulturation und Orientierungslosigkeit (z.B. eine doppelseitige Halbsprachigkeit) abzuwenden. Die jungen Ausländer dürfen nicht "zwischen den Kulturen" aufwachsen. Sie haben nur dann Aussichten, sich in dieser Gesellschaft zu behaupten, wenn sie in beiden Bedeutungssystemen zuhause sind: dem ihres Herkunfts- und dem dieses Landes. difuAusländerJugendlicherIdentitätKulturKulturkonfliktJugendarbeitSchuleSoziologieBevölkerung/GesellschaftSozialstrukturDer sogenannte Kulturkonflikt. Orientierungsprobleme ausländischer Jugendlicher.Monographie137277