Oschatz, Georg-Berndt2003-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003o931-8437https://orlis.difu.de/handle/difu/133260In seinem Abschiedsvortrag geht der Autor unter dem Stichwort "Die gefesselte Republik" der Frage nach, ob der Staat Bundesrepublik Deutschland noch die Mittel zu seiner Veränderung und damit zu seiner Erhaltung in der Hand hat. Er konzentriert sich dabei auf seine persönlichen Erfahrungsbereiche "Verwaltung", "politischer Betrieb", "Bundesstaat". In allen drei Bereichen führt er Beispiele für gravierende Veränderungen in den letzten 30 Jahren an. Er plädiert für die Schaffung von größeren Freiräumen für eigenverantwortliches Handeln der Bürger, für eine Reduzierung der Staatsaufgaben, einen qualitativ hochwertigen öffentlichen Dienst als Partner des Staates, ein unabhängiges Beamtentum. Solange es einen Sinnzusammenhang gibt, in dem die Menschen in Folge ihrer Unterstellung unter die Herrschaftsgewalt stehen, gibt es auch Zugang zu den Mitteln, die es ermöglichen, die notwendigen Veränderungen im Staat vorzunehmen. goj/difuLeben wir in einer gefesselten Republik? Beobachtungen von Spannungen und Kräften in unserem Staatswesen aus der Praxis des Regierens und Verwaltens.Graue LiteraturDF7538StaatRegierungBundVerwaltungParteiInteressenvertretungPolitikGesellschaftsordnungDemokratieReformfähigkeitStaatsaufgabe