Kurzak, Harald1980-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/464057Der geforderten Verbesserung der Umweltbedingungen in Stadträumen kann in hohem Maße dadurch entsprochen werden, daß durch eine optimale verkehrsabhängige Signalsteuerung der Fahrzeugströme Stau- und Wartezeiten auf ein Minimum reduziert werden. Die Arbeit leistet eine Systematisierung der bekannten verkehrsabhängigen Steuerverfahren nach drei Kriterien nach den Einsatzorten (Einzelkreuzung, Straßenzug oder Straßennetz), nach den vorherrschenden Verkehrsbedingungen (ungesättigter, gesättigter und überlasteter Zustand) und nach der prinzipiellen Unterscheidung, ob die im Regelprozeß verwendete Zielgröße optimiert wird oder nicht. An die Beschreibung der Steuerverfahren schließt sich eine Beispielsammlung an, die 40 Städte umfaßt, in denen die unterschiedlichen Steuerverfahren in der Praxis erprobt werden. Zur Bewertung der verschiedenen Signalsteuerungen werden Effektivitätsanalyse - z. T. an Simulationsmodellen und zu einem erheblichen Umfang in Form von Vorher/Nachher-Untersuchungen - durchgeführt. Im Anhang wird ein Simulationsmodell zur Untersuchung verkehrsabhängig gesteuerter Knotenpunkte in Straßennetzen beschrieben, mit dem speziell die Empfindlichkeit des Kriteriums Zeitverlust getestet werden kann. bg/difuStadtverkehrVerkehrssteuerungSignalsteuerungVerkehrSteuerung und Bewertung verkehrsabhängiger Signalanlagen im Stadtstraßennetz.Monographie042096