2003-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/132466Viele Kommunen sehen Wettbewerb zunehmend als Leistungstreiber. Die wachsende Zahl von verwaltungsinternen Serviceeinheiten, die im Auftraggeber-/Auftragnehmerverhältnis organisiert werden, und die in den letzten Jahren deutlich zunehmende Bereitschaft der Verwaltungen, in interkommunalen Leistungsvergleichen auf Kennzahlenbasis mitzuwirken, sind Beleg dafür. Allerdings werden Wettbewerbsaktivitäten der Kommunen zumeist in einzelnen isolierten Anwendungen umgesetzt - oder gar nur auf das "klassische" Thema Privatisierung begrenzt. Ein Gesamtkonzept, eine kommunale Wettbewerbspolitik fehlen weithin. Nicht nur Auftraggeber-/Auftragnehmerverhältnis und interkommunale Vergleiche auf Kennzahlenbasis gehören dazu, ebenso die Ausschreibung kommunaler Leistungen, aber auch die Entwicklung und der Ausbau von Standortvorteilen im Vergleich zu anderen Kommunen. Das zu Grunde liegende Prinzip ist immer gleich: Es wird ein objektives, weitgehend standardisiertes Vergleichsverfahren geschaffen, mit dessen Hilfe Transparenz über die eigene Position gewonnen sowie Ansatzpunkte für Verbesserungen von Effektivität und Effizienz identifiziert werden können. Nach der Darstellung des KGSt-Konzepts wird das Thema aus der Sicht unterschiedlicher Anwendungsbereiche behandelt. fu/difuKommunen im Wettbewerb - Wettbewerb gestalten, Leistungen verbessern.Graue LiteraturDF6740KommunalverwaltungVerwaltungsreformWettbewerbPrivatisierungLeistungsvergleichMethodeKommunalpolitikGemeindeunternehmenKommunalwirtschaftVerwaltungVerwaltungsdienstleistung