Witzig, Udo2020-09-172020-09-172022-11-252020-08-192022-11-2520191868-8586https://orlis.difu.de/handle/difu/577612Die Arbeit untersucht, welche ökonomischen und gesellschaftlichen Effekte von Behördenstandorten ausgehen. Ziel ist zu beurteilen, ob und inwiefern Behördenverlagerungen räumlichen Disparitäten entgegenwirken. Hierfür wird der nahräumliche Kontext ländlicher peripherer Kommunen betrachtet. Um die Interpretation statistischer Analysen raumentwicklungsrelevanter Indikatoren zu erleichtern, wird bei der Wahl der Untersuchungsstandorte auf eine möglichst kleinräumige statistische Datengrundlage geachtet. Für die empirische Bearbeitung der Forschungsfrage wurden drei Kleinstädte im peripheren ländlichen Raum in verschiedenen bayerischen Regierungsbezirken ausgewählt. Bezüglich dieser vergleichbaren Untersuchungsstandorte werden verschiedene empirische Daten zusammengetragen bzw. selbst erhoben. In den drei Kleinstädten sind Landesbehörden ansässig, welche erst im Zuge verschiedener Verlagerungsmaßnahmen in den jeweiligen Orten angesiedelt wurden. Um mögliche Raumwirkungen dieser Behördenverlagerungen beurteilen zu können, werden die Einschätzungen lokaler Akteure und der Verlauf eaumentwicklungsrelevanter Indikatoren analysiert.Standortverlagerung staatlicher Behörden als raumwirksame Maßnahme.Graue Literatururn:nbn:de:gbv:27-dbt-20200306-113937-008StandortStandortverlagerungBehördeStandortfaktorRaumwirksamkeitRaumordnungRäumliche DisparitätBefragungLändliche EntwicklungBevölkerungsentwicklungArbeitsmarktentwicklungWirtschaftsentwicklung