2001-11-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620003-86077-792-0https://orlis.difu.de/handle/difu/52397Die Bundesregierung sieht in der Integration von Spätaussiedlern den Schwerpunkt ihrer Aussiedlerpolitik. Vorrangiges Ziel ist hierbei die Integration von jugendlichen Spätaussiedlern, dies soll vor allem durch gemeinwesenorientierte und wohnumfeldbezogene Maßnahmen erfolgen. Analysiert wird wie sich die schwieriger gewordene Integration auf die Kriminalitätsbelastung auswirkt. Einen besonderen Stellenwert hat die berufliche Weiterbildung der Spätaussiedler. Erfolgversprechende Weiterbildungsangebote werden im Bereich der Informations- und Kommunikationsberufe gesehen. Als Beispiel für eine gelungene Qualifizierungsberatung wird das "Förderplanzentrum" der AWO beschrieben. Aus Bundesmittel werden insbesondere Projekte gefördert, die aus einem Netzwerk gestellt werden also im Sinne eines Sozialraummanagements. Mittelfristig soll ein Bundesnetzwerk für Integration unter Einbeziehung der Länder und der gesellschaftlichen Gruppen entstehen. Weitere Beispiele gelungener Netzwerke für die Integration von Spätaussiedlern werden aus der Stadt Erfurt, dem Erftkreis und der Stadt Köln vorgestellt. gb/difuNeue Wege der Aussiedlerintegration. Vom politischen Konzept zur Praxis.Graue LiteraturDF5057IntegrationAusländerAusländerpolitikSelbsthilfeIntegrationArbeitKriminalitätJugendlicherSozialpolitikAussiedlerBerufseingliederungSoziale IntegrationSoziales NetzwerkMaßnahmePraxisbeispiel