2003-05-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520021434-5463https://orlis.difu.de/handle/difu/132541Stadtökologische Qualität unterliegt nutzungsstrukturellen Einflüssen. Sie weist enge Beziehungen zur Stadtvegetation auf. Die Auswirkungen städtischer Nutzungsstrukturen auf Art und Maß städtischer Vegetation in den kreisfreien Städten Deutschlands ist Gegenstand empirischer IÖR-Forschung. Der Beitrag enthält die inhaltlich-methodischen Grundlagen. Er definiert die stadtökologische Qualität als Teil der Umweltqualität und somit als Maß der Abweichung des städtischen Umweltzustandes von gesellschaftlichen Zielvorgaben für den Umwelt- und Naturschutz. Der Identifizierung und Beschreibung von Stadtvegetation liegt eine Matrix der Vegetationsstruktur zugrunde, in der Vegetationsschichtung und ausgewählte Merkmale (Bewuchsanordnung, Baumkronengröße, Nutzungs- und Pflegeintensität) verknüpft sind. Die Quantifizierung der Vegetation städtischer Siedlungsräume in den kreisfreien Städten Deutschlands geht auf biotoptypspezifische Vegetationsstrukturen zurück und erfolgt mithilfe des städtebaulichen Strukturtypenansatzes (s. a. IÖR-Schriften / Band 34). Die Kernaussage nimmt auf das flächenspezifische bzw. einwohnerspezifische Vegetationsvolumen Bezug. Dem IÖR-Texte-Heft 139 ist eine CD-ROM beigefügt. Sie enthält Text und Anlagen zur Vegetationsstruktur von Stadtbiotoptypen und die stichprobentheoretisch begründete Auswahl von Repräsentanten. difuStadtökologische Qualität und Vegetationsstrukturen städtischer Siedlungsräume.Graue LiteraturDF6815StadtökologieVegetationSiedlungsstrukturUmweltqualitätUmweltschutzNaturschutzBiotopMethodeStadtvegetation