Thrän, Daniela2002-12-102020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620013-930894-36-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/55472Ziel der Arbeit ist es, das Prinzip des Stoffstrommanagement auf ländlich strukturschwachen Regionen anzuwenden. Es wurde ein Modellansatz entwickelt, der die Nachhaltigkeit ländlicher Stoffhaushalte aus den ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereichen berücksichtigt. Dazu wurde ein mehrstufiges Zielsystem hergeleitet, in dem top-down und bottomup-Verfahren kombiniert wurden. Damit konnte sowohl der Stoffhaushalt selbst als auch der Gestaltungsraum der beteiligten regionalen Akteure erfasst und am Holzhaushalt der brandenburgischen Region Ostprignitz-Ruppin erprobt werden. Das soziogeographische, ökonomische und ökologische Profil dieser ländlich strukturschwachen Region weicht deutlich von nationalen Erfahrungswerten ab und bedarf daher einer eigenständigen Nachhaltigkeitsbewertung. Die regionale Holzbilanz, die erstmals die tatsächlichen Holzströme einer solchen Region erfasst, zeigt starke Defizite bei der Erschließung der endogenen Ressourcen. Das Modell liefert einen Indikatorsatz, der sowohl in Monitoringprogrammen als auch in Planungsprozessen einsetzbar ist. Durch den mehrstufigen Aufbau des gewählten Ansatzes lassen sich die Modellergebnisse vielfältig auf andere Regionen übertragen. kl/difuStoffstrommanagement in ländlich strukturschwachen Regionen. Analyse, Zielbestimmung und Bewertung des Holzhaushaltes in einer nachhaltigen Regionalentwicklung.MonographieDG2524RegionalplanungRegionalentwicklungRegionale WirtschaftspolitikLändlicher RaumProblemraumSoziographieStandortfaktorHolzBilanzRessourcenHolzwirtschaftForstwirtschaftHolzverarbeitungAlternativenergieKreislaufwirtschaftNachhaltigkeitAltholzHolznutzungWirtschaftsfaktor