Vayssiere, Bruno-Henri1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531145Die umfangreiche Bauproduktion der 50er und 60er Jahre versetzt heute in Erstaunen; nach der Ablehnung, die diese Architektur in den letzten 5 Jahren erfahren hat, scheint jetzt die Zeit gekommen für einen unvoreingenommenen Überblick; der Autor gibt ihn für die französische Situation. Der Wiederaufbau in Frankreich nach dem Krieg wurden bestimmt durch konzeptuelle Ideen, die sich einerseits aus den Zielen der C.T.A.M.-Kongresse ableiteten, andererseits noch bestimmt waren von den herkömmlichen Architekturprinzipien der Beaux-Arte-Schule. Die großen Wohnungsbauten und Stadtentwicklungen der 50er Jahre seien der Versuch gewesen, zwei Raumkonzepte zu vereinen, die unmöglich harmonieren konnten: die der perspektivischen Raumauffassungen der Renaissance, die verschiedene Monumentalbauten zueinander in Beziehung setzt; und die rastermäßige, horizontale Gebietsteilung, wie sie zuerst von den Römern verwendet wurde, die abstrakt ist und für die Lage und Form der Gebäude gleichgültig ist.(kg)ArchitekturgeschichteArchitekturtheorieWohnungsbauModerneArchitekturentwicklungGroßsiedlungRaum und SiedlungArchitekturStadtplanungStadtentwicklungBaukonjunkturRaumkonzeptNachkriegsarchitekturArchitekturschuleDokumentationStadtplanung/StädtebauAllgemeinHard French et Architecture Statistique. (Hard-French-Architektur und Statistische Architektur.)Zeitschriftenaufsatz118143