2008-04-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262000https://orlis.difu.de/handle/difu/110018Der Zuwanderungsbericht, der in jeder Legislaturperiode einmal erscheint, stellt die Entwicklung der Zuwanderung dar und beschreibt die Herausforderungen, vor die das Land durch diese Entwicklung gestellt wird. Die günstige Altersstruktur der Migrantinnen und Migranten stellt ein wichtiges Potenzial für die Zukunft dar, insbesondere für die sozialen Sicherungssysteme und die Wirtschaft. Dieses Potenzial kann aber nur genutzt werden, wenn die jungen Zuwanderinnen und Zuwanderer gleichberechtigt an Bildung und Ausbildung teilhaben können. Gleichwohl muss hinsichtlich der Schulabschlüsse und der Berufsausbildung noch viel getan werden. Die Zahl derjenigen, die die Hauptschulen ohne Schulabschluss verlassen und keine Berufsausbildung aufnehmen oder abschließen, ist unter den Ausländern und Aussiedlern überdurchschnittlich groß. Ähnlich ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Obwohl sich die Qualifikation der ausländischen Erwerbsbevölkerung positiv entwickelt hat und obwohl der Anteil der an- und ungelernten Arbeiter zurück gegangen ist, bleibt die Arbeitslosenquote hoch. Hier setzen neue Qualifizierungsinhalte an, die die Landesregierung initiiert. Neben der Sprachförderung sollen soziale und berufliche Orientierungsangebote dazu beitragen, Ausländerinnen und Ausländern bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen. Der Zweite Zuwanderungsbericht, der von einer interministeriellen Arbeitsgruppe unter der Federführung des Sozialministeriums erstellt wurde, ist eine umfassende und detaillierte Bestandsaufnahme. fu/difuZuwanderung und Integration in Nordrhein-Westfalen. Zweiter Zuwanderungsbericht der Landesregierung.Graue LiteraturD0010551AusländerIntegrationBevölkerungsstrukturJugendKindSchuleBerufBildungArbeitPartizipationSoziographieAusländerintegrationAussiedlerZuwanderungMigrantSoziale LageIntegrationspolitik