Luchtman, Gerardus1983-03-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251980https://orlis.difu.de/handle/difu/495104Bisher ist der Transport der Heizwärme über größere Entfernungen nicht wirtschaftlich.Die Nutzung der vorhandenen Kraftwerke zur Fernwärmeversorgung eignet sich allenfalls für sehr große Städte mit isolierten Fernleitungen.Im ersten Teil der Arbeit werden deshalb grundsätzlich andere Wärmetransportmöglichkeiten untersucht und mit dem Wassertransport in Fernleitungen verglichen.Eine Möglichkeit ist der Transport chemisch gebundener Wärme in unisolierten Fernleitungen.Als weitere Möglichkeit gilt der schienengebundene Transport der Wärme in Kesselwagen.Der zweite Teil befaßt sich mit Verbesserungsmöglichkeiten dieses schienengebundenen Transportsystems, welches für den Transport und die Verteilung der Heizwärme keine nennenswerten technischen Probleme erwarten läßt, da die Schienenverbindungen zwischen den Kraftwerken und den Städten im allgemeinen schon vorhanden sind.Kurzfristig könnten damit Städte ab einer Größenordnung von ca. 25 000 Einwohnern wirtschaftlich und energetisch günstig mit Wärme aus weit entfernten Kraftwerken versorgt werden. ed/difuFernwärmeWärmetransportWärmeverteilungWirtschaftlichkeitFernwärmebedarfNiedertemperaturwärmeFernwärmenetzWohnungswesenEnergieversorgungWirtschaftliche Fernwärmeversorgung der Städte aus Kraftwerken in weiter Entfernung durch ein geeignetes Wärmetransport- und -verteilungssystem.Monographie077485