Kutter, Eckhard2019-12-102020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520190340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/256591Gerade wegen der Dominanz der Automobilität im Stadtumland wird auch dort ein akzeptabler Standard beim ÖPNV benötigt werden: Ein Teil der aktuell dort wohnhaften Bevölkerung wird sehr bald zu den sehr alten Menschen gehören und wird teilweise nicht mehr automobil fahren können. Außerdem wird ein immer höherer Anteil der dorthin verdrängten Bevölkerung die notwendige individuelle Mobilität nicht mehr bezahlen können, ist also auf öffentliche Angebote angewiesen. Vor dem Hintergrund dieser Situationsanalyse scheint der Bericht zu der Studie "Mobilität in Deutschland 2017" eine positive Richtung der Entwicklung zu dokumentieren, wenn er den ÖPNV als Sieger dieser Entwicklung feiert. Wo aber gilt dieser Befund tatsächlich? Sollte das autoabhängig expandierende Stadtumland tatsächlich schon eine Verkehrswende geschaft haben? Oder vermitteln die aggregatbezogenen Ergebnisse ein falsches Bild?Chancen des ÖPNV in einem "Auto-Umland" - Tl 1.ZeitschriftenaufsatzDM19112526VerkehrsplanungVerkehrsgestaltungStadtumlandStadtregionNahverkehrÖPNVMetropolregionVerflechtungsraum