2006-08-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/160350Der Bereich Molkenmarkt/Klosterviertel gehört zu den ältesten Teilen Berlins. Durch die Anlage der Grunerstraße ist der Stadtgrundriss stark überformt und die historische Bedeutung dieses Bereichs nicht mehr nachvollziehbar. Grundlage für die umfassende Neuordnung des Klosterviertels ist daher Umverlegung der Grunerstraße. Sie soll als geradlinige und von Bebauung gefasste Stadtstraße mit zweimal drei Spuren entlang der südlichen Fluchten des Rathauses und des Parkhauses der Rathaus-Passagen geführt werden. Für die Anlage von vier neu entstehenden Stadtquartieren wird der historische Stadtgrundriss zum wesentlichen Grundgerüst. So werden die Verläufe der Klosterstraße und der Jüdenstraße aufgegriffen, der Große Jüdenhof und die westliche Parochialstraße sollen in historischer Kontur wieder entstehen. Entlang der Hauptstraßen entstehen mehrgeschossige Geschäftsbauten. In den ruhigen Innenbereichen der Blöcke und an den Nebenstraßen sollen individuelle Wohnhäuser auch diesen Teil der Innenstadt wieder zum Wohnort machen. Die Wiederansiedlung des Gymnasiums zum Grauen Kloster knüpft an über 350 Jahre Schultradition am Standort Klosterstraße an. Mit dem Masterplan Molkenmarkt/Klosterviertel liegt ein städtebauliches Entwicklungskonzept vor, dessen Umsetzung durch einen Bebauungsplan planungsrechtlich vorbereitet wird. Die Broschüre informiert über den Stand der Dinge. difuMolkenmarkt und Klosterviertel. Neue Quartiere in Alt-Berlin.Graue LiteraturDM06052404StadtentwicklungsplanungStadtplanungStädtebauInnenstadtStadtgestaltungBaugeschichteStadtgeschichte