EXTERN2017-01-162020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016978-3-88838-406-6https://orlis.difu.de/handle/difu/240596Carsharing-Systeme erfuhren vor allem in den letzten fünf bis zehn Jahren starken Kundenzuwachs. Dies liegt vor allem an den neuen Free-Floating-Systemen ohne Stationsbindung. Im Artikel wird zunächst ein Einblick in die Entwicklung des Carsharing gegeben. Unterschiede in der zeitlichen und räumlichen Nutzungsstruktur werden für die verschiedenen Systeme identifiziert. Stationsbasierte Systeme werden überwiegend für längere Zeiträume und größere Distanzen genutzt, während Free-Floating-Systeme vor allem für kurze spontane Ein-Weg-Fahrten genutzt werden. Eine weitergehende Analyse eines Free-Floating-Systems in Berlin und München zeigt eine Abhängigkeit der räumlichen Buchungsstruktur von der Stadtstruktur. Im Bereich der soziodemografischen Einflüsse wird die Anzahl an Dienstleistungen mittlerer Größe als wichtigste Größe für die Anzahl an Buchungen im Free-Floating-Carsharing in Berlin identifiziert. Weitergehende Analysen zeigen einen positiven Einfluss von Schlechtwetterlagen auf Buchungsstunden bei Free-Floating-Systemen zwischen 18 und 20 Uhr. Abschließend wird ausgeführt, inwieweit Elektrofahrzeuge bereits in Carsharing-Systeme integriert sind und welche zusätzlichen logistischen Prozesse dadurch entstehen.Entwicklung und Nutzungsstruktur von Carsharing-Systemen in Deutschland.Aufsatz aus SammelwerkDJY39GSBDM17010544urn:nbn:de:0156-4059076IndividualverkehrStadtverkehrStraßenverkehrMobilitätStadtstrukturVerkehrspolitikVerkehrsmittelNutzerVerbraucherverhaltenNachhaltige MobilitätElektromobilitätCar-SharingBuchungNutzungsstruktur