Óhidy, Andrea2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/272763Andrea Óhidy stellt eingangs ihres Beitrags fest, dass die Offene Jugendarbeit als Antwort auf die Globalisierung und die PISA-Studie eine Wiederbelebung des Bildungsauftrags und die Aufgabe ihrer bisherigen Betreuungs-, Konsum- und Spaßorientierung bevorstehen könne. Sie blickt zurück auf die Anfänge der Offenen Jugendarbeit im Nachkriegsdeutschland, als es darum ging, der nationalsozialistischen Form der Jugendarbeit, der stark formierten Hitlerjugend, ein betont offenes Konzept entgegenzusetzen. Seit den "Gautinger Beschlüssen" von 1953, so Ohidy weiter, gebe es in Deutschland dann einen dauerhaften strukturellen Konflikt zwischen Jugendverbands- und Offener Jugendarbeit. Die Autorin zeichnet die weitere Entwicklung der Offenen Jugendarbeit nach und widmet sich dabei insbesondere der Frage, was denn die Offenheit dieses Arbeitsfeldes bis heute ausmacht. Den Bildungsauftrag der Offenen Jugendarbeit versteht sie abschließend als eine Vermittlung von Lebenskompetenz.Was ist offen an der Offenen Jugendarbeit? Eine kurze Geschichte der Offenen Jugendarbeit in der Bundesrepublik Deutschland.ZeitschriftenaufsatzDR18692SozialarbeitJugendhilfeGeschichteOffene JugendarbeitBildungsauftragHistorische Betrachtung