Peters, Uwe1998-07-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/104556Der Verlust der wirtschaftlichen Bedeutung des ländlichenRaumes in Deutschland zieht immer weitere, nicht- wirtschaftliche Umstrukturierungen nach sich. So entwickelte sich die Tendenz, Dörfer vorrangig als Wohnstandorte zu benutzen. Diese Tendenzen führten zu einem Wandel der dörflichen Sozialstruktur. Hier ansetzend wird im wesentlichen der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen gesellschaftliche Wandlungsprozesse für die Organisation und die Inhalte von Prozessen sozialer Grenzziehungen im lokalen und regionalen Rahmen haben. Als Fallbeispiel wird das Dorf Midlum (Kreis Cuxhaven) herangezogen. Dazu wird der geschichtliche Werdegang der norddeutschen Geestrandgemeinde vom Mittelalter bis zur Gegenwart dargestellt, um Veränderungen sozialer Klassifikationen aufzeigen zu können. Im späteren Verlauf der Untersuchung werden die Ergebnisse der norddeutschen Dorfstudie mit gleichermaßen gewonnenen Resultaten der Feldforschung in dem westafrikanischen Reisbauerndorf Rotrate (Sierra Leone) diskutiert. mabo/difuMidlum. Die Konstruktion sozialer Grenzen in einer norddeutschen Geestrandgemeinde.Graue LiteraturS98050003BefragungFallstudieDorfSozialgruppeSozialwandelWahlenKommunikationSiedlungsgeschichteKulturParteiVereinKommunalpolitikLandwirtschaftSozialverhaltenSoziographieEthnographieMarschlandschaftGeestAgrarsoziologie