Plehwe, Dieter2017-03-102020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016978-3-658-04693-4https://orlis.difu.de/handle/difu/240222Die Verkehrspolitik ist angesichts des ungebrochenen Wachstums und der ungleichen Entwicklung der Sparten im Güterverkehr überfordert. Insbesondere der andauernde Niedergang des Eisenbahnverkehrs gefährdet nicht zuletzt die klimapolitischen Strategien Europas. Traditionell auf nationaler Ebene verfolgte Strategien ("vermeiden, verlagern und verbessern") wurden unglaubwürdig, weil der Verkehr im Zuge der Ausgestaltung des europäischen Binnenmarktes und einer weltmarktorientierten Reorganisation der Wirtschaft gewaltig zunahm. Die aktuelle Integrationsstrategie scheitert, weil sie bislang weitgehend erfolglos nahezu exklusiv auf marktbasierte Instrumente setzt. Mit Hilfe einer politischen Verkehrssoziologie werden dafür wesentliche Entwicklungen im Güterverkehrssystem unter Berücksichtigung der aufgewerteten privaten Akteure, der europäischen Politikebene und der Logistik-Innovation analysiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt den engen Verbindungen von verkehrswissenschaftlichen Ansätzen und verkehrspolitischen Konzepten.Güterverkehr und Logistik: Zielkonflikte nachhaltigen Wachstums im Straßen- und Schienenverkehr.Aufsatz aus SammelwerkDKM0171VerkehrVerkehrspolitikVerkehrskonzeptGüterverkehrVerkehrsinfrastrukturStraßengüterverkehrSchienengüterverkehrEntscheidungsträgerWirtschaftsentwicklungInfrastrukturauslastungVerkehrsplanungVerkehrsentwicklungLogistik