Lutzky, NikolaiKille, ElkeKritzinger, StephanPerlik, Manfred1993-10-222020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/13798Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Frage, welche Abhängigkeiten zwischen externen (internationalen) Einflüssen und der Entwicklung der Schweizer Städte bestehen. Welche Bedeutung haben also z.B. die Einführung des Europäischen Binnenmarktes, der Ausbau des internationalen Transport- und Telekommunikationssystems oder die weltweit vereinbarten Umweltschutzziele? Es werden insgesamt 22 internationale Einflüsse ermittelt, die zu den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Technik, Kultur und Verhalten sowie Städebau gehören. Ihre derzeitigen und künftigen Auswirkungen werden für die Städte Basel, Luzern und Zürich erarbeitet. Eine Analyse der Handlungsspielräume ergab, daß die einzelnen internationalen Einflüsse in sehr unterschiedlichem Umfang beeinflußt werden können. Die konkrete planerische Auseinandersetzung mit den internationalen Einflüssen muß in fünf städtischen Aufgabenbereichen (Allgemeine Stadtentwicklungsplanung, Umweltschutz/Energie, Wirtschaft/Wirtschaftsförderung, Kultur/Fremdenpolitik, Öffentlichkeitsarbeit) erfolgen. Aufgabe dieser Bereiche ist es, die Tragweite internationaler Einflüsse stadtspezifisch zu erkennen und entsprechend den Handlungsspielräumen zu reagieren. Die Untersuchung schließt mit sieben allgemeinen Empfehlungen an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Schweizer Städte. Das Fazit der Empfehlungen lautet Initiative, was insbesondere das Ausschöpfen eigener Handlungsspielräume bedeutet. - (n.Verf.)Die Schweizer Stadt im internationalen Spannungsfeld.Einflusslinien und Handlungsspielräume.MonographieB93030006StadtentwicklungStadtplanungPolitikWirtschaftsentwicklungVerkehrUmweltTechnologieKulturStädtebauInternational