Recker, EngelbertSchuette, Gerlind1983-12-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/502159Angesichts bestehender und wachsender Arbeitslosigkeit werden technische Neuerungen und Innovationen anders diskutiert als noch vor ein paar Jahren. Skepsis hinsichtlich der Beschäftigungswirkungen überwiegt. Aber technischer Fortschritt hat auch positive Folgen. Neue Güter schaffen über neue Nachfrage neues Einkommen. Produktivitätssteigerungen sind Voraussetzung für weitere Wohlstandssteigerungen, sie sichern die jeweilige Wettbewerbsposition. Die Ausführungen zum Zusammenhang von Forschung, Entwicklung, Innovation und Qualifikation des betrieblichen Personals zeigen, dass die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens eng verknüpft ist mit einer hohen Qualifikation des Pesonals. Die Regionalanalysen auf der Grundlage von Inputindikatoren ergeben für ländliche Regionen ein beträchtliches Forschungs- und Innovationsdefizit. Die Qualifikationsstruktur ist wesentlich ungünstiger, insbesondere durch den Mangel an Ingenieuren und Technikern. Gerade diese Berufsgruppen bilden aber die personellen Voraussetzungen für erfolgreiche Forschung und Innovation. Der Ausbau von Hochschulen und Fachhochschulen in strukturschwachen Gebieten berechtigt aber zu Hoffnungen auf zukünftige Verbesserungen. BfLRWirtschaftWirtschaftsentwicklungInnovationBerufsqualifikationVerteilungRegionalwirtschaftRäumliche Verteilung von qualifizierten Arbeitskräften und regionale Innovationstätigkeit.Zeitschriftenaufsatz084622