Blaich, Fritz1984-03-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/503252Der Beitrag behandelt die Frage der Wirksamkeit der kommunalen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen während der Krisenjahre 1930 bis 32. Im Hinblick auf die heutige Situation wird die Frage der Nutzbarkeit historischer Erfahrungen gestellt, die in einem breiten Spektrum beobachtet werden können. Das Material aus den Städten ist auf Anhieb Ausdruck einer geringen Breitenwirkung der Maßnahmen im Rahmen von Notstandsprogrammen. Andererseits handelt es sich um eine breite Skala von verschiedenen Maßnahmen, bei der die statistische Addition der Wirkungen schwerfällt (Notstandsarbeiten der Reichsanstalt, Fürsorgearbeiten der Gemeinde, "Karussell-System", Subventionsangebote, "Pflichtarbeit" von Jugendlichen, Arbeitszeitverkürzung bei Verwaltungen, "Krümpersystem"). Besonders auf dem Feld der Gemeindesubventionen bedarf es noch Aufarbeitungen zur Einschätzung der erzielten Wirkungen. bre/difuWeltwirtschaftskriseWirtschaftspolitikArbeitsbeschaffungKommunalpolitikArbeitStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteKommunalpolitik und Weltwirtschaftskrise.Zeitschriftenaufsatz085753