2013-06-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262013978-3943243048https://orlis.difu.de/handle/difu/231490Kinder und Jugendliche, die in ihrer Familie Gewalt erleben, sind häufig so sehr beeinträchtigt, dass sie ihre natürlichen Entwicklungsaufgaben nicht bewältigen können. Die Folgen können sehr unterschiedlich sein und reichen von Konzentrations- und Leistungsstörungen über eigenes gewalttätiges Handeln bis hin zu depressivem und suizidalem Verhalten. Dies gilt insbesondere auch für Kinder in Pflege- und Adoptivfamilien, die häufig eine von traumatischen Erfahrungen geprägte Lebensgeschichte haben. Auf diese besonderen Belastungen sowie auf die Gestaltung von Übergängen bei der Unterbringung in eine Pflegefamilie bzw. die Rückführung in die Herkunftsfamilie wird ebenso eingegangen wie auf spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche aus Trennungsfamilien. Die Aufgabe von Kinder- und Jugendhilfe ist es, Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen, damit sie auch in Konflikt- und Belastungssituationen gewaltfrei handeln können. Im direkten Kontakt mit den betroffenen Familien bedeutet dies für die Helfer(innen) häufig eine große Herausforderung und einen Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle, Vertrauen und Konfrontation.Traumatisierte Kinder, gewalttätige Jugendliche, hochstrittige Eltern. Lösungswege aus schwierigen Familienkonstellationen.Graue LiteraturDR19947SozialwesenKindJugendlicherFamilieSozialverhaltenSozialbeziehungSozialpsychologieSozialarbeitJugendhilfeSchutzKindHäusliche GewaltRisikofaktorBeratungFamilienhilfeHochstrittigkeitTrennungScheidungBeratungsstelleTraumaPflegefamilieHerkunftsfamilieRückführung