Szydarowski, Wiktor2009-11-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/168793Wissensgesellschaft bezeichnet eine Gesellschaft, deren höchstes Gut in einem qualitativ hochwertigen Human- und Sozialkapital besteht und deren Wirtschaft durch Wissen und Kreativität geprägt wird. Da er über globale Spitzenunternehmen und gut entwickelte wissenschaftliche und technologische Cluster verfügt, steht der Ostseeraum im Ruf eins der führenden Gebiete in der Welt beim Aufbau einer Wissensgesellschaft. Der Anteil von Arbeitskräften mit Hochschulabschluss, die Anzahl der Beschäftigten und die nationalen Investitionen im FuE-Bereich sowie die Einschreibungszahlen für natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer bestätigen diesen Befund. Der Ertrag dieses Kapitals liegt jedoch unter dem EU-Standard. Die Unterschiede in der Innovationsleistung zeigen sich vor allem räumlich, und zwar in einem starken Leistungsgefälle zwischen dem westlichen und östlichen Ostseeraum, was den Innovationsinput und -output, die Bildung von und Produktion innerhalb von Clustern, Investitionen in FuE, die Patentierung und wissenschaftliche Veröffentlichungen betrifft. Um eine Verstärkung des Gefälles zu vermeiden, sind Anreize für einen verstärkten Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte im östlichen Ostseeraum, eine größere transnationale Vernetzung von Clustern und Innovationsförderung bei kleinen und mittleren Unternehmen erforderlich.Knowledge society in the Baltic Sea area - potentials and challenges. Die Wissensgesellschaft im Ostseeraum - Potenziale und Herausforderungen.ZeitschriftenaufsatzDM09111110RegionalplanungRegionalentwicklungRegionale DisparitätStandortWirtschaftsraumWissenschaftInnovationHochschuleKreativitätProblemraumWissensgesellschaftWissenschaftsstandortForschung und EntwicklungClusterVernetzungInnovationsförderungTransnationale ZusammenarbeitPolitikziel