EXTERNMeyer, FrankMiggelbrink, JudithSchwarzenberg, Tom2017-09-182020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017978-3-86082-105-3https://orlis.difu.de/handle/difu/240095Die Untersuchung basiert auf einer Teilstudie, welche im Rahmen des Forschungsprojektes "Diskurse und Praktiken in schrumpfenden Regionen" durchgeführt wurde. Dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von 2013 bis 2016 finanzierte Projekt widmet sich der Grundlagenforschung bezüglich des Zusammenhangs zwischen kommunizierten und assoziierten Eigenschaften einer als schrumpfend etikettierten Region bzw. der darin lebenden Bevölkerung, sowie den Auswirkungen eben dieser Kommunikation auf die betroffenen Einwohner/innen. Vor dem Hintergrund demographischer Schrumpfungsprozesse in der Untersuchungsregion Altenburger Land wird fallspezifisch betrachtet, wie zumeist quantitativ gestützte Symptombeschreibungen und diesbezüglich mediale und gesellschaftspolitische Repräsentationen von verschiedenen Akteuren und gesellschaftlichen Instanzen alltagsbezogen wahrgenommen und welche Schlüsse aus ihnen gezogen werden. Insbesondere Jugendliche sind dabei eine Bevölkerungsgruppe, an die, vor dem Hintergrund vielfältig problematisierter Abwanderungstendenzen junger Menschen in ländlichen Räumen, bestimmte Erwartungen herangetragen werden. Mit der Studie wird an diesem Punkt angesetzt, mit dem Ziel zu verstehen, inwiefern sich junge Menschen im Altenburger Land selbst innerhalb dieser Diskurse verorten.Zur Komplexität jugendlicher Migrationsentscheidungen in schrumpfenden Regionen. Eine qualitative Untersuchung der Zukunftsorientierungen von Schüler/innen am Beispiel des Altenburger Landes.Graue Literatur45LGRPS7DJW0030urn:nbn:de:0168-ssoar-52070-4Ländlicher RaumLandkreisRegionSchrumpfungJugendlicherSchülerAbwanderungWanderungsmotivBevölkerungsentwicklungRegionalentwicklungErhebungZukunftsperspektive